Der Sicherheitsbeauftragte
Wie der Name schon sagt: Es geht in erster Linie um die Sicherheit im Feuerwehrdienst.
Ziel ist es, alle vermeidbaren Risiken schon im Voraus auszuschalten, damit es gar nicht erst zu einem Unfall kommt. Sicherheitsbeauftragte der Feuerwehren haben im Rahmen ihrer fachlichen Kompetenzen beratende Funktion und sind vor Ort Ansprechpartner für die Feuerwehrangehörigen und Führungskräfte. An ihnen liegt es, Mängel zu erkennen und auf deren Beseitigung hinzuwirken.
Die Sicherheitsbeauftragten haben…
- den zuständigen Träger des Brandschutzes bei der Unfallverhütung zu unterstützen, zu beraten;
- auf Sicherheitsdefizite und Gesundheitsgefahren aufmerksam zu machen und erkannte Mängel zu melden;
- sich vom Vorhandensein und der technischen Funktionsfähigkeit von Schutzeinrichtungen zu überzeugen;
- das Vorhandensein der Schutzausrüstungen zu überprüfen;
- auf die Benutzung der Schutzausrüstungen zu achten;
- die Feuerwehrangehörigen von der Notwendigkeit der persönlichen Schutzausrüstungen zu überzeugen;
- bei Feuerwehrhäusern, Fahrzeugen und Geräten auf deren sicherheitstechnischen Zustand zu achten;
- festzustellen, ob die Geräte in den vorgeschriebenen Zeitabständen geprüft werden;
- die Feuerwehrangehörigen zu sicherem Handeln anzuhalten;
- aus Unfällen Rückschlüsse auf ähnliche Gefahren zu ziehen und auf deren Beseitigung hinzuwirken.
(Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehr-Unfallkassen)
Sicherheitsbeauftragter für die Löschzüge Miesenheim ist Sebastian Friedrichs.